Samstag, 2. Juli 2011

Angekommen... (WM)



...im Weltmeisterschaftrevier. Nach einer gut 600 km langen Fahrt sind wir heute morgen gegen sechs Uhr in Kopenhagen angekommen. Von Bremen aus ging es mit nächtlichen Pitstops in Hamburg, Kiel und Flensburg über die Beltbrücke an unser Ziel.
Empfangen wurden wir von tief hängenden Wolken und Dauerregen. Nach einer Nacht ohne Schlaf nicht unbedingt die Belohnung, die wir uns erhofft hatten.
Während eines ersten Nickerchens im geparkten Bus riss der Himmel jedoch auf und wir wurden pünktlich zum Vorbereiten der Yacht verwöhnt mit wärmenden Sonnenstrahlen. Sofort wurden die Taschen mit den Repairkits gezückt: Das laufende Gut wurde durch neues Material von Gleistein ersetzt, der Rumpf poliert und die Yacht in ihr nasses Element gekrant. Angenehmes Arbeiten in einer Atmosphäre, wie man sie in deutschen Häfen selten erlebt. Ständig wurden wir von interessierten Passanten angesprochen und ausgefragt, was wir da wohl tun. Auch in Dänemark geniesst der Segelsport in der allgemeinen Wahrnehmung wohl ein anderes Standing als Zuhause. Um uns herum trafen wir dabei auf viele bekannte Gesichter. Die Spanier, die uns schon letztes Jahr bei der Euro einiges abverlangten, polierten ihre Boote neben uns; die Niederländer und Franzosen schicken Teams, die wir mittlerweile unsere Freunde nennen.

Morgen beginnt der offizielle Teil der Veranstaltung. Wir müssen einchecken und werden das Regattarevier antesten. Sparringpartner sind hierfür zu Genüge vorhanden.


After a long drive from Bremen with pitstops in Hamburg, Kiel and Flensburg, the campaign sailing team arrived in Copenhagen. The weather was nasty, so we decided to take a short nap in the bus - a good decision. The sun woke us up and we started to prepare the yacht for the races. While waiting for the crane we met many friends from all over Europe. Teams from Spain, France, the Netherlands and Denmark are well known friends by now.

Tomorrow the official part of the event starts. We have to check in and start to test the race area.

3 Kommentare:

  1. Schau ich auf den Windfinder, braucht ihr wohl viel Sonnencreme und Geduld. Klasse, dass ihr international geworden seid. Werde in der Camfil Gemeinde weltweit noch mal ein bisschen Reklame machen.
    Wünsche euch morgen einen entspannten Tag zum Eingewöhnen, und dann geht's ans Daumendrücken.
    H vom Camfil Team

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  2. ... genießt die Sonne und Eure netten Mitsegler... und dann viel, viel Erfolg und immer noch einen Hauch Wind mehr von der richtigen Seite....

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  3. Moin liebe Campaigncrew,
    wir wünschen euch den richtigen Wind und viel Glück auf der Regattabahn.

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