Freitag, 20. Juli 2012

Booyakasha

Zufrieden. Mit einem dritten und einem vierten Platz konnten wir heute unseren Vorsprung auf die Verfolger weiter ausbauen.

In beiden Rennen sind wir sehr gut über die Startlinie gekommen und konnten auf der ersten Kreuz das gesamte Feld mit Speed und Höhe dominieren. Eine Erleichterung, hatten wir bei den Worlds ja noch Probleme, vernünftige Einstellungen für unseren neuen Mast zu finden. Auch auf den übrigen Upwinds konnten wir hoch und schnell segeln und so ein ums andere Mal als erstes Boot die Luvmarke runden.

Downwind waren wir leider nicht so dominant wie auf der Kreuz. Hier hatten wir gut zu kämpfen, um die Spanier im Griff zu halten. Im ersten Rennen wurde es am Ziel so eng, dass wir zusammen mit Nilfisk und Nextel im Photofinish mit 14 Knoten über die Ziellinie genagelt sind. Leider fehlten uns ein paar Zentimeter zum Tagessieg.

Unser Upwind-Speed scheint auch den anderen Teams aufgefallen zu sein. Auf dem Weg zurück in den Hafen und auf dem Steg gab es viele nach oben gestreckte Daumen und Schulterklopfer unserer spanischen und italienischen Freunde. Ein Lob von den Topteams der Klasse fühlt sich doppelt gut an.

Zur Belohnung gönnen wir uns heute den absoluten Kulturschock und besichtigen den Ballermann. Ob wir auch davon berichten werden ist crewintern noch in der Diskussion.

Morgen gilt es ein letztes Mal, Platz 4 zu verteidigen. Aktuell haben wir acht Punkte Vorsprung auf unseren Verfolger.

Keep your fingers crossed, Eure

campaigner

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