Worlds 2013 - Schwierig

Was für ein Tag. In Zahlen klingt der Anfang so: 8:30 Uhr Skippers Briefing, um 10:00 Uhr geht "AP" hoch und wir warten mit Startbereitschaft an Land auf die Thermik. Zuverlässig fängt die Sonne an, ab 12 Uhr die Luft über dem Festland in die Höhe zu lutschen, was uns eine angenehme Seebrise beschert. Erster Start um kurz nach ein Uhr. Wir kommen gut aus der Box, alles läuft und wir kommen als 13. ins Ziel, womit wir in diesem Feld nicht unzufrieden sind.

Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir nicht, dass uns noch ein gewältig dickes Ende bevorstand. Der Wind brach immer wieder weg, massive Dreher inklusive, was uns bis zum Ende des Tages noch fünf weitere Starts, aber nur ein Rennen bescheren sollte. Nach sechs Stunden auf dem Wasser, in denen der Lorenz uns gnadenlos die Köpfe grillte, wurde endlich das zweite Rennen angeschossen. Campaign eingeklemmt. Klassisch stehen gelassen an der Startlinie. Ein Fehler, den ein solch großes Feld nicht verzeiht und von dem wir uns bis zur Ziellinie nicht erholen sollten. Nach unserem 13. Platz riss uns eine Platzierung als 52. gewaltig in die Tiefe. Als wir gegen halb Acht wieder auf dem Steg stehen, bleibt uns nur als Fazit, dass wir in alter campaign-Manier den Streicher wieder einmal bereits am ersten Tag eingefahren haben. Ein Umstand, der sich nicht selten als gutes Omen entpuppte. Im Nachhinein.

Mittlerweile ist die Laune aber wieder in akzeptablen Bereichen angekommen und wir sind umso motivierter, morgen wieder anzugreifen. Eindrücke des ersten Tages sind vom Veranstalter filmisch zusammengefasst.



Mardi Jour 1 au Mondial J80 von overlapprod

Eure campaigner